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Mittwoch, 31. Dezember 2014

WAS ICH DIESES JAHR GELERNT HABE

Hallöchen (:

Das neue Jahr hat gerade erst begonnen und ich sehe schon wieder auf das alte zurück. Ich habe mal überlegt, was ich dieses Jahr alles dazu gelernt habe. Es ist erschreckend, wie viel das eigentlich ist. 


1. Mit Unordnung kann man Leute verschrecken.
    Es gibt Menschen, die können mit Unordnung überhaupt nicht umgehen. Sie fühlen sich dabei total unwohl und starren es die ganze Zeit an und würde am liebsten das Zimmer aufräumen. Ich bin nicht so ein Mensch. Meine Unordnung im Zimmer ist für mich eine Ordnung. In einem Haufen Zeitschriften, weiß ich genau welche Artikel sich darin befinden und ich weiß, dass sich zwischen denen auch noch meine Schere und der Taschenrechner befindet. Doch viele wollen dann nur noch so schnell wie möglich aus meinem Zimmer heraus und den ganzen Dingen, die sich auf Tischen, Teppichen und Stühlen befinden, zu entkommen. So probiere ich ihnen entgegen zu kommen und räume mein Zimmer für diese Menschen auf. Meine Mama ist so ein Mensch. Ich habe kein Problem mit Unordnung, aber fühle mich in der Ordnung wohler, doch habe nie richtig Lust alles aufzuräumen, so dass Andere mich nur dazu bringen können. 



2. Einen Zeitplan zu erstellen nützt überhaupt nichts.
    Im Sommer hatte ich kaum Zeit um zu schreiben oder an dem Blog zu arbeiten. Weil ich jetzt auch 2 Blogs besitze, war das ein doppelter Druck gute Posts zu schreiben, die auch noch in regelmäßigen Abständen online kommen sollen. Doch ich war von Morgens bis Abends und noch in der Nacht unterwegs und habe die Sommerferien voll und ganz ausgenutzt. Da blieben beide Blogs auf der Strecke. Um das Zeitproblem lösen zu können, erstellte ich einen Zeitplan mit genauen Daten, wann ich was wo hochlade. Doch schon nach 3 Wochen hing ich total hinter her und schaffte es trotzdem nicht. So ließ ich das sein, verbannte diese für immer und lade jetzt nur noch etwas hoch, wenn ich Lust und Laune und Zeit habe. Sonst klingen die Posts total gequält und soetwas möchte ich auch auf keinen Fall! Darum lasse ich mir lieber Zeit, sodass viel mehr Gute dabei herausspringen.


3. Der Gast ist König.
xoIch habe das ganze Jahr gearbeitet. Mein erstes Jahr welches ich wirklich jeden Monat arbeiten war! Ich bin total Stolz und dieser Job bringt mir einfach total viel (siehe auch Punkt 4). Aber eine Sache ist, dass ich alles für den Gast tun muss, was er will. Man muss sein Bestes geben, aber wenn du denkst, es ist das Beste, ist es für andere überhaupt nichts. Das heißt, dass du immer nett lächeln musst, wenn es mal nicht so läuft, wie der Gast es möchte, aber du daran nichts ändern kannst. Außer wenn du probierst das Problem zu lösen. In manchen Fällen ist es einfach, doch dann gibt es Dinge wo es nicht geht und dann musst du ganz lieb und nett Lächeln und mit einer zuckersüßen Stimme sagen, dass es leider nicht so geht, wie es sich der Gast vorstellt. 



4. Wenn ich Stress abbauen will, gehe ich arbeiten. 
     Anfang des Jahres hatte ich viel, über das ich nach denken musste und bei der Arbeit konnte ich diese Gedanken alle vergessen. Ich muss mich im Café nur darauf konzentrieren, dass ich meine Arbeit gut mache und freundlich zu den Gästen bin. Ich habe dort keine Zeit an irgendetwas anderes zu denken und das ist einmal sehr entspannend, wenn man sich den ganzen Zag über eine Sache den Kopf zerbrochen hat. 
Und ich stehe mit dieser Erkenntnis nicht alleine da. Meine Beste Freundin denkt genauso darüber. Sie kann auch für ein paar Stunden mit all dem Schlechten abschließen und sich nur auf das Jetztige konzentrieren. 


5. Ich habe immer in den perfekten Momenten die Kamera nicht dabei.
     Für die Abizeitung und unser Abschlussvideo, welches beim Abiball gezeigt werden soll, sammle ich die ganzen Material. Dafür habe ich eigentlich die ganze Zeit meine Kamera mit. Doch leider gibt es auch Tage, an denen ich ausnahmsweise meine Kamera nicht eingesteckt habe. Leider ist meine Handykamera sehr schlecht sodass ich damit keine Fotos machen möchte. Und genau an den Tagen, wo die Kamera zu hause liegt, passieren Sache, die ich unbedingt aufnahmen muss. Dafür kann ich mich jedesmal in den Arsch beißen, aber leider ist es so. Ändern kann ich es ja nicht. 


6. Die Kamera muss nicht überall dabei sein.
xoZwar kreuzen sich meine obige Aussage mit dieser, aber sie gehört dazu: Ich habe vor ein paar Monaten gelesen, was besagte, dass wenn man immer alles fotografieren will, vergisst man den größten Teil von dem Tag oder der Sache, die man gefilmt hat. Seit dem halte mich daran und probiere nicht alles durch die Linse zu sehen. Zwar werden so viele Momente nicht für die Ewigkeit aufbewahrt, aber sie werden in meinem Kopf weiter existieren. Es gibt auch noch einen Spruch der besagt, dass man einem alle materiellen Dinge wegnehmen kann, aber das Innere, die Gefühle, der Erlebte, das Geschehene, immer in einem bleibt und man daran immer denken kann. 


7. Secondhand kommt vor neu kaufen.
xoIch plündere lieber den Kleiderschrank, als shoppen zu gehen. Dafür habe ich den Kleiderschrank meiner Eltern. Anfang des Jahres war Mamas Schrankhälfte aktuell und zum Ende des Jahres bevorzugte ich Papas Hälfte. Ich freue mich aufs Einkaufen, aber wenn ich dann 1h in den Geschäften bin, möchte ich mich nur noch irgendwo hinsetzten und etwas trinken oder essen. Ich freue mich im Endeffekt sehr über das Neue, aber den Aufwand ist mir dann immer zu hoch :D. 


8. Ich bin nicht zu alt für Kuscheltiere.
xoIch bin ehrlich: bei mir liegen immernoch 2 Kuscheltiere im Bett. Ich brauche manchmal etwas im Arm und kann nur damit schlafen. So habe ich mich auch nicht "geschämt" als ich den Minion auf dem Rummel bekam, weil er einfach zu süß aussieht. Ich bin auch froh, dass viele meiner Freunde genauso denken wie ich und sich auch immer noch über ihre Kuscheltiere schwärmen. Sie sind ein gutes Kopfkissen, sie sind super weich und wärmen wirklich gut. 


9.  Es ist mein Leben und ich kann alles machen was ich will! 
xoManchmal probieren mir welche sagen zu müssen, was richtig ist und tun soll. Verneinen im Gegensatz aber dazu andere Dinge und sagen, ich sollte es lassen. Und ich sage dazu "NEIN"! Ich weiß was am besten was für mich gut ist und was mir Freude bereitet. Vielleicht sieht es im Nachhinein, gar nicht mehr so rosig aus, aber ich hatte zum Anfang Spaß und jetzt ist es weg, aber davon sterbe ich nicht. Ich verkrafte es, aber mache weiter. Ich kann für mein Leben entscheiden was ich will und erreichen will. Ich möchte vieles noch erleben und wenn dann einer kommt und sagt "Halt Stopp! Vergiss es und drehe um!" scheiße ich drauf und renne ihn um. Mein Leben und meine Kraft es entstehen zu lassen was ich will!


10. Lebe dein leben und genieße es!
xoDas spricht auf Punkt 9 an, hat aber einen extra Punkt verdient. Ich liebe mein Leben, wie es momentan ist. Meine Familie unterstützt mich, bei fast allem (eigentlich schon allem), meine Freunde mögen mich, trotz meiner schrägen Art und verbringen gerne Zeit mit mir und ich gehe zur Schule, die mir... joa auch Spaß macht. Ich genieße die Schulzeit, solange ich noch mit meinen Freunden zusammen bin und genieße die Zeit zuhause bei meiner Familie. In mehr als einem halben Jahr wird sich alles verändern und ich beginne ein fast neues Leben. Darauf freue ich mich auch, aber würde auch noch etwas länger mein jetztiges Leben leben, denn es geht mir gut und ich habe Spaß. Spaß und Freude sind eines der wichtigsten Dinge in meinem Leben und wenn ich diese nicht mehr hätte, würde ich nicht der Mensch sein, der ich gerade bin und der gerade diese Wort schreibt. 




Das Jahr war wunderbar. Das war ein einzigartig und ich hatte viel Spaß. Mit den Sachen, die ich dieses Jahr gelernt habe, wird das nächste bestimmt noch toller und aufregender. 

xoxo Sophie

Quellen: http://s1.favim.com/610/140402/bad-change-day-friends-Favim.com-1598341.jpg

1 Kommentar:

  1. Das Bild am Ende ist so schön und sagt echt viel aus!
    Ich habe meine Kamera auch nie dabei, wenn ich sie mal brauche! :D♥
    Schau doch auch mal bei mir vorbei <3
    Liebe Grüße, Erika
    erikaloove.blogspot.de

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