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Donnerstag, 27. August 2015

DAS MAYBELLINE REISE-/ PROBETÄSCHCHEN

Hallöchen (:

Wenn ich einkaufen gehe, stehe ich immer stundenlang vor dem Kosmetikregalen, weil ich Angst habe, dass mir die Produkte doch nicht stehen oder gar nicht so gut sind und ich sie dann nie benutzen werde. So war ich unglaublich froh, als Maybelline New York ein Täschchen herausbrachte, welche mir die Angst nehme sollte. 



So geht es mir auch bei Maybellineprodukten, denn diese sind mir auch meist zu teuer, nur um sie ausprobieren zu können oder um zuhause fest zu stellen, dass sie gar nicht so gut sind, wie ich dachte. Diese Angst, das Geld herauszuwerfen, ist dann extrem groß und so lasse ich es und bleibe bei meinen altbekannten Produkten, die sehr viel billiger sind. Als ich dann bei Rossmann diese Tasche sah mit 3 Proben und einem Mascara in voller Größe, war ich sofort gefesselt, weil ich für ca. 7€ die Sachen bekam, die ich sonst für mehr als 20€ gekauft hätte. Schon der "The Colossal Go Extreme- Volum' Express- Waterproof"- Mascara kostet alleine 7€ und ich wollte ihn sowieso einmal ausprobieren und dachte mir so "Warum nicht jetzt? Warum nicht das?" und kaufte es mir. 



Die Mascara hat eine sehr interessante Form, welche meinem Augen sehr schmeichelt wenn ich sie auftrage. Sie trennt meine Wimpern und macht sie ein Stück länger. Doch wenn ich zu viel Produkt trage, verkleben meine Wimpern und sie sehen so aus, als würden sie jeden Moment abbrechen. Momentan trage ich ja sowieso nur sehr wenig Mascara auf, um das Natürliche beizubehalten. Dafür ist die Mascara wirklich sehr gut, aber ich denke nicht, dass ich sie mir noch einmal holen würde. Ich finde der Preis ist nicht gerechtfertig, obwohl ja viele YouTuber und Blogger von ihr schwärmen, ist sie nicht die Beste, doch auch nicht eine der Schlechteren.

Neben der Mascrara, ist auch noch der "Eye Make- up Remover" in der Tasche. Mein erster Eindruck ist ganz gut. Er bekommt sogar wasserfestes Make- up von den Augen weg und pflegt die Haut danach auch noch. Die Flüssigkeit brennt nicht in den Augen und erfrischt diese eher, als sie auszutrocknen zu lassen. Die Originalgröße von 125 ml kostet 6,99€ und ich denke, es könnte bald in meinem Warenkorb liegen, weil einfach alles vom Make- up weg ist, es sehr ergiebig ist und es nicht schädlich für meine Haut ist.

Der "Dr. Res Cue" Nagellackentfernen ist ganz okey. Er riecht nicht so stark und auch nicht beißend. Auch Glitzernagellack, bei denen ich früher immer Schwierigkeiten hatte, ihn herunter zu bekommen, geht ruck zuck ab und hinterlässt keine Spuren. Doch sollte man nur eine ganz kleine Menge davon verwenden, weil er sehr sehr stark ist. Leider verschmiert er den ganzen Nagellack. Wenn ich ein Wattepad oder ein Wattestäbchen benutze, wird die ganze Fingerkuppe eingefärbt, weil die Flüssigkeit die Farbe nicht behält sondern sofort wieder abgibt. Es gibt sehr viele Entfernen, die das z.B. nicht tun und ich bin zufriedener mit ihnen, weil ich eben nicht noch mal meinen Finger sauber machen muss. Darum ist es hierbei etwas schwieriger zu sagen, ob ich ihn wieder haben würde...

Und zum Schluss ist da noch die "Dream Fresh, 8-in- 1 BB Cream" im Täschchen. Bei meinem Hauttypen finde ich nicht, dass diese BB Cream auch als solche funktioniert. Sie sieht auf meinem Gesicht leider nicht natürlich aus. Die Farbe Apricot ist nicht die idealste für meinen natürlichen Hautton. Jetzt, wo ich noch etwas gebräunt bin (so gut es eben bei mir geht), passt sie noch gerade so, doch in ein paar Wochen wird sie nicht mehr so gut sein und mich eher orange aussehen lassen. Sie lässt sich aber sehr gut verstreichen und verblenden, doch ihre Deckkraft ist ganz gut. Nur eine ganz dünne Schicht reicht, um Hautunreinheiten zu verdecken, was für eine BB- Cream wirklich ein Meisterwerk ist. Leider ist sie zu trocken für meine Haut, sodass ich sie mir nicht wieder kaufen würde. 



Im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden, dass ich das Probetäschen gekauft habe, denn ich habe dabei 2 Produkte gefunden, die ich weiterbenutzen werde und 2 kennengelernt, die ich unbedingt einmal ausprobieren wollte.

 xoxo Sophie

Sonntag, 23. August 2015

GONE GIRL

Hallöchen (:

Seit das Buch "Gone Girl- Das perfekte Opfer" von der Autorin Gillian Flynn in den Medien war und als seine Verfilmung ins Kino kam, wollte ich es lesen. So wünschte ich es zum Geburtstag und habe es im Urlaub ausgelesen und würde euch gerne berichten, wieso ich das Buch hasse! 




Also ich hasse das Buch nicht wirklich, nicht so, wie es jetzt gerade klingt, sondern wie die Menschen handeln und wie die Handlung weiter geht. Ich saß irgendwann nur noch mit dem Buch da und starte es an und wollte nicht weiterlesen, weil mich die Geschichte so abgefuckt hat. Aber ich musste weiter lesen! Ich wollte wissen, wie das Buch ausgeht und was noch so passieren wird!
Es fing so an, dass die Frau von Nick Dunne an ihren 5. Hochzeitstag verschwindet . Das Haus bieten einen Kampfschauplatz und sonst fehlt jede Spur von Amy. Sofort beginnt die Suche, mit Polizeieinsätzen, aber auch Alleingängen des Mannes, der irgendwas zu verbergen hat. Es kommt heraus, dass die Ehe der Beiden nicht so rosig ist, wie Nachbarn und die Familie immer gedacht hat. Doch nicht nur der Druck der Polizei und der Personen, die mit ihm zu tun haben, lastet hart auf ihm, auch die Medien versuchen selbst Detektive zu spielen und Motive für seine Tat zu finden. Und genau diese Mischung, aus allen Personen und ihren Aufgaben, macht das Buch so spannend und bietet viel Platz für Spekulationen, ob Nick etwas mit dem Verschwinden seiner Frau zu tun hat. Nebenbei werden auch Tagebucheinträge von Amy gezeigt, die der Geschichte den meisten Spannungsbogen geben! Hierbei wird auch die Person Amy besser beschrieben, denn Nick lernte man schon schnell genug kennen, doch Amy ist so eine interessante Person, die ich gerne in der Wirklichkeit treffen würde und je weiter man las, je mehr wurde man in den Geschehen hineingerissen und man fühlte sich wie eine Person aus der kleinen Stadt. 

Ich bin wirklich sehr hin- und hergerissen, was ich fühlen soll. Auf der einen Seite mag ich das Buch, weil es so spannend und aufregend ist, doch genau das ist hierbei auch das Schlimmste! Ich konnte den Druck, den Nick spürte, selbst spüren, wie sich Amys Eltern fühlten und wie sich Amy in der Ehe gefühlt hat und warum alles so passiert ist, wie es passierte. Ich hielt zeitweise das Buch in den Händen und wollte einfach nur schreien, weil es so schrecklich und unwahr klang, was da drin passierte/ wie Amy  ist. Ich hielt den Druck nicht mehr aus, was jetzt total bescheuert klingt, aber wirklich so war :D Ich war einfach nur erschüttert, wie Menschen so handeln können! Und auch jetzt, wo ich fertig bin mit dem Buch, muss ich die ganze Zeit daran denken! Seit ich das Buch meinem Papa zum Lesen gab, reden wir nur noch darüber. Er kann auch nicht verstehen, wie solche Handlungen entstehen können.

Genau wegen diesem Geschehen und dem Ausgang und der unglaublich großen Spannung mögen wir Beide das Buch sehr. Es unterhält uns, lässt uns nachdenken (in Papas Fall über die Ehepartner/ generell Lebenspartner und Freunde) und fesselt uns ab dem 1. Satz. Obwohl Papa vorerst dachte das Buch sei nur für Frauen etwas, änderte er seine Meinung blitzartig. Männer und Frauen werden gleichermaßen angesprochen und bietet für beide Geschlechter genug Stoff zum Nachdenken. "Ist mein Partner ehrlich?" oder "Sollte ich ihr/ ihm genauer zuhören?" sind nur ein paar Gedanken die Gillian Flynn in den Raum wirft und man sich stellen sollte, dass sich so ein Geschehen nicht "wiederholt"!


Obwohl ich zur Zeit in einem Sommerloch fest sitze, habe ich genügend Zeit zu lesen. Trotzdem ist "Gone Girl" eine gute Abkühlung und macht Lust auf mehr von Gillian Flynn.

xoxo Sophie

Freitag, 14. August 2015

PINK HAIR DON`T CARE

Hallöchen (:

Einen Monat lang trug ich meine Haare Rosa. Ich fühlte mich so wohl damit, dass ich erzählen möchte, wie mein Dip- Dye entstand.



Geplant war es schon viel länger, denn Caro und ich sprachen schon vor den Prüfungen darüber und unterhielten uns, wie toll wir doch bunte Haarspitzen finden. Dann kam der Abiball und die Abireise nach Kroatien und erst danach wollte ich die Haare anders haben. Beim Abiball fand ich das Blond viel besser, denn es passte besser zu dem Kleid und auch zu dem Anlass. In Kroatien hatte ich Angst, dass das Salzwasser die Farbe sofort heraus wäscht und nahm mir dann wirklich vor, nach der Reise bunt zu werden. Ich kaufte mir 2 Farben von La Riché Direction; einmal Pink Pastell und das etwas violette Carnation. Für dieses kaufte ich mir von John Frieda einen Farb- Aufhellenden Conditioner, denn damit kann man die Farben heller machen. Ich entschied mich für diese Marke, weil die Farbe die Haare überhaupt nicht schädigt, eine gute Haltbarkeit hat, gut pigmentiert ist, aber auch nicht ewig drin bleibt und nach höchstens 2 Wochen raus sein wird. Ein Döschen kostet rund 7€, aber das ist überall unterschiedlich, denn es kommt an, wo sie gekauft wird.
Und so traf ich mich mit Caro an einem Donnerstag und setzten uns ins Bad und dann ging die Sauerei los... 


Auf einem Blog fand Caro mal eine Anleitung, wie man diese Farbe in sein Haar bekommt, sodass es nicht zu "unecht" aussieht. Dafür sollte man im Waschbecken die Farbe im Wasser auflösen und die Haare hinein tunken. Dies funktionierte bei mir überhaupt nicht, denn die Farbe blieb nicht im Haare heften und so sah es zum Schluss eher so aus, als wäre die Farbe schon fast heraus gewaschen. Also mischten wir Carnation mit dem Conditioner und Caro trug sie mit einem Pinsel in die Längen auf. Sie probierte so gut es ging, die Übergänge sauber hinzubekommen und zum Schluss sah es fantastisch aus! Ich habe leider keine Ahnung, wie Caro die Übergänge hinbekam, ich glaube einfach verstreichen und verwischen :D. 
Wir haben beim Mischen genau die Haarfarbe getroffen, die ich mir wünschte und auch die Einwirkzeit von 15 Minuten erbrachte genau mein Traumergebnis. Es wurde nicht zu viel rosa, es wurde aber ach nicht zu wenig bunt. Ich war einfach glücklich! Wir gingen noch durch die Stadt und fühlte mich klasse und wollte dauernd meine Haare anfassen und begutachten, so wie das immer mit neuen Haaren ist.


Am nächsten Tag verabredeten wir uns um die Haare auch gleich vor die Kamera zu bringen. Doch dies passierte ganz im Geheimen. Ich wollte nämlich keinem/ sehr wenigen nur verraten, was ich getan habe, denn an meinem Geburtstag wollte ich alle überraschen und sagen "Seht her, ich habe es endlich gemacht!", denn schon länger überlegte ich auch laut, ob ich das machen sollte. Bei dem Shooting wurden auch die Fotos mit und von meiner besten Freundin gemacht, die ihr bei Caro und bei mir findet. Selbst ihr habe ich das nicht erzählt und schickte ihr erst das fertige Ergebnis und sie freute sich! So war auch die Reaktion der Anderen. Ich glaube, es gab keinen der sagte, dass es scheiße aussah oder nicht zu mir passte. Also es sagte mir keiner ins Gesicht, dass er es scheiße findet, aber mit denen ich sprach mochten es.
Die nächsten 2 Male färbte meine Mama sie nach. Sie ging dann noch etwas höher, was ich gar nicht so schlimm fand. Insgesamt blieb die Farbe nach jeder Anwendung 1 1/2 Wochen drin, bei der Haarwäsche jeden 2. Tag. Ich habe sie ganz normal gewaschen, so wie ich es auch ohne Farbe getan habe. Doch nach dem 3. Mal färben reicht es mir erst einmal. Nicht dass ich es jetzt hässlich finde und es mir auf den Sack geht, sondern eher, dass ich eine Veränderung brauche. Ich werde mir bald wieder den Ansatz wegfärben und es war eine super Erfahrung und fürs Erste reicht es. 



Auch wenn es langsam immer weiter rausgeht und in den nächsten Tagen bestimmt ganz weg ist, werde ich es vermissen, doch fürs Erste war es das, mit dem Rosa. Doch ich weiß, es war nicht das letzte Mal, denn ich habe mich sehr in diese Farbe verliebt! 

xoxo Sophie

Sonntag, 9. August 2015

IM SONNENUNTERGANG

Hallöchen (: 

Kroatien ist jetzt schon einen Monat her, aber trotzdem möchte ich euch diese tollen Bilder nicht vorenthalten, denn sie zeigen Kroatien von einer wunderschönen Seite - die Sonnenuntergänge.



Schon bevor wir losfuhren, wollten Caro und ich Fotos machen! Caro wollte mal vor so einer Kulisse fotografieren und so einen Hintergrund haben und ich wollte meine schönen Momente festhalten. Ich wollte zeigen, wie schön ich es hatte und wie es gut es mir geht! Und es ging mir unglaublich gut. 
Als wir uns dann für Dienstag verabredeten, gingen wir Richtung Strand. Wir wussten nicht genau wo hin, nur dass wir weiter laufen wollten und so liefen und liefen wir. Irgendwann wuchsen die großen Steine aus dem Wasser heraus und wir blieben dort, wo die Steine am höchsten waren. Unsere Begleitungen gingen baden und wir probierten auf den glitschigen und harten Steinen gut stehen zu können und nicht ins Wasser zu fallen. Ich machte mir auch Sorgen um Caro, erstens wegen ihrer Kamera und zweitens, weil sie Angst vor den Seeigeln hatte, die überall im Wasser waren. Ich hatte aber auch Angst, denn diese Dinger sollen nicht gerade nett und freundlich zu Füßen sein und ich hatte nicht wirklich Lust mit ihnen Bekanntschaft zu machen. Ich wusste zwar, was den Schmerz nach dem Stich etwas abschwächen kann, aber wollte es nicht ausprobieren! 1. habt eure Blase voll, denn Urin hilft und 2. habt Cola mit. Diese entzieht der Wunde den Kalk und so kann die Wunde schneller verheilen. Darum solltet ihr in vielen Gewässern in Kroatien Badeschuhe tragen.


Ich glaube, ich habe mich noch nie so entspannt gefühlt. Ich war so ruhig und sooo extrem glücklich. In dem Moment als ich auf dem Stein saß, fühlte ich mich total verbunden zu meiner Umwelt. Ich spürte das Raue von den Steinen, sah ihre Algen, die schon Jahre lang an ihnen klebten - und dann schrie Pascal "HIER SIND SEEIGEL!" Und da begann meine und Caros Angst stärker zu werden. Ich hatte Angst, dass bei mir jetzt einfach einer auftaucht. Caro hatte dagegen Angst um Pascal, denn der wollte den Stein an dem mehrere Tierchen klebten hochnehmen und sich die genau ansehen :D. Mutig, mutig. Doch er machte es nicht, Caro kam mit dem Argument "Du würdest es auch nicht wollen, dass ich den Stein hochnehme!" und ich bin wirklich froh, dass er es nicht getan hat, denn sonst wäre sein Urlaub gelaufen und das wäre bestimmt nicht sein Ziel gewesen. Unser Ziel am Abend war es einen tollen Abend am Strand zu verbringen und den Sonnenuntergang zu genießen! 
Generell war dieser Abend einer der entspanntesten und ich habe mich zum ersten Mal so gefühlt, als seie ich in Kroatien wirklich angekommen. Hier sah ich erst einmal die ganze Schönheit der Stadt Novalja, welche im Licht der Abendsonne einfach nur traumhaft schön aussah. Der Himmel färbte sich lila und rosa und taucht damit die weißen Hauswände in genau den Farben. Wir hörten den Wellen zu, saßen nach den Fotos nur am Strand und sammelten Muscheln.




Und weil ich nicht die einzige Sophie bin, die Caro in Kroatien fotografiert hat, möchte ich die anderen Sophies auch zeigen! Jede Sophie stellt ein anderes Gefühl dar! Die erste Sophie zeigt Sinnlichkeit und das Versinken in ihre Gedanken, Probleme und die Bewältigung mit ihnen. Die nächste Sophie ist dagegen ganz mit der Insel und dem Land verbunden und gibt sich dem Wasser und ihren Gefühlen hin, sie wird eins mit ihrer Umwelt und den Geschehnissen. Und ich? Ich bin glücklich! Ich freue mich an diesem Ort zu sein und endlich mal abschalten zu können.


Aber am süßesten ist doch dieses Bild! Caro und Pascal, 2 Menschen, die seit einem Jahr zusammen sind und sich einfach nur lieben. An unserem Abreisetag hatten sie ihr Einjähriges und das mussten sie leider im Bus verbringen. Doch sie haben den Urlaub genutzt und hatte schöne Momente zusammen, das die Busfahrt doch etwas entschädigt hat. Ich freue mich so riesig, dass sie so toll zusammenpassen und das bei so einer wunderschönen Liebe auch solche wunderschönen Bilder herauskommen, war ja irgendwie klar.

 


Und somit ist das Kapitel Kroatien mit diesen wunderbaren Fotos abgeschlossen, so wie der Sonnenuntergang den Tag beendet. 

xoxo Sophie

Mittwoch, 5. August 2015

WIR SIND GLÜCKLICH- WIR SIND IN HAMBURG

Hallöchen (:

Ich war vorherige Woche in Hamburg und machte dort mit meiner Familie wieder Urlaub. Genau wie vor 2 Jahren, aber wir blieben jetzt nicht nur 3 Tage, sondern 5! 5 Tage voller Norddeutschland!  


Als ich vor 2 Jahren meinen Geburtstag in Hamburg feierte, habe ich mich in die Stadt im Norden verliebt. Es war wunderschöner Sonnenschein, wir gingen zu dem Musical "König der Löwen" und liebten es, überall, in jedem Stadtteil, Möwen fliegen zu sehen. Seit diesem Mini- Trip wollte ich die Stadt unbedingt wieder sehen und es dauerte volle 2 Jahre bis ich wieder in das Vergnügen kam. Bis dahin war es aber ein sehr langer Weg mit vielen Diskussionen. Meine Mama wollte direkt an die Nordsee fahren, ich und meine Schwester nach Hamburg und Papa war es egal, hauptsache Urlaub. So fertigte ich im März eine Präsentation an mit mehreren Urlaubszielen, die wir anstreben können. Ich hatte an dem Wochenende sehr viel Zeit, weil ich mit einer dicken Erkältung im Bett lag und nichts anderes tun konnte. Neben Hamburg wählte ich auch Norden (im tiefsten Ostfriesland), Wilhelmshaven und Cuxhaven. Zuerst schaffte ich es meine Eltern auf Wilhelmshaven zu stimmen, doch als ich nach Häusern suchte, war alles genau für den geplanten Urlaubszeitraum ausgebucht. So entschied Papa, dass ich einfach das gleiche Hotel buchen soll, welches wir schon vor 2 Jahren genommen haben. Ich machte alles Dingfest und war sooo glücklich! Endlich wieder mein Hamburg sehen!


Am Montag fuhren wir ganz entspannt hin, hetzten uns nicht und kamen gegen 14 Uhr an. Unser Hotel lag wieder am Hautpbahnhof, weil man so das Auto die ganze Woche stehen lassen konnte und den Bus und die Bahn nutzten. Außerdem hätte es doppelt so lange gedauert, wenn wir mit dem Auto gefahren wären, denn es gibt momentan sehr viele Baustellen, sodass viele Staus entstanden. So war das eine gute Möglichkeit und Papa war froh, mal nicht fahren zu müssen. Wir checkten ein und bezogen unser Zimmer im 7. Stock. Das Höchste was es in dem Hotel gibt und wir schon einmal bezogen haben. Im Zimmer befand sich ein Doppelbett und ein Doppelstockbett und ein kleiner Tisch, auch ein einzelnes Duschzimmer und Toilettenzimmer. Einfach und schlicht eingerichtet aber sehr schön. Und dann ging es erst einmal runter an die Landungsbrücken. Auf dem Weg sagten wir dem Michel hallo und auf dem Rückweg der Außenalster.

Dienstag ging es dann richtig los! Zuerst wurden die Stadien Hamburgs besucht. Wir fuhren zu aller erst zum St. Pauli Stadion, welches ihr unten links sehen könnt. Es ist total rebellisch gestaltet, überall sind Grafitis und Sticker, die die ganzen Fassade so aufregend machen. Auch die Bemalungen sind unglaublich süß und bewegend, weil sie so gut zu der ganzen Atmosphäre des Stadions und des Bezirks passen. Es treffen hier so viele unterschiedliche Menschen aufeinander und das sieht man bei den Zeichnungen. Dann schlenderten wir über die Reeperbahn und in die Große Freiheit (die Straße), in der sich die ganzen Lokale befinden, die Nachts zum Leben erwachen. Und noch einen Essenstipp habe ich: wenn ihr in Altona unterwegs seid, müsst ihr in die Burger Lounge gehen! Das Resturant ist total im Stil der 50er und 60er Jahre gestaltet, so ein schönes amerikanisches Diner. Die Burger sind soo lecker und die Besten die ich jemals gegessen habe. Es gibt aber noch 4 andere Diner, die sich alle Hamburg befinden! http://www.burgerlounge.de/
-> 24'382 Schritte; 16,26km


"Räuber und Gangster, Gauner und Verbrecher. Wir sind da, wo keiner sucht. Wir schlagen die Ganoven in die Flucht." Als wir am Mittwoch Papas Wunsch erfüllten, hatten meine schwester und ich genau diesen Ohrwum, denn wir gingen in die Speicherstadt. Den ganzen Tag hatten meine Schwester und ich diesen Ohrwurm. Auch diese war nicht sehr weit von uns entfernt. Nicht mehr als 20 Minuten Fußweg und man stand schon auf der ersten Brücke und wie viele ich an dem Tag gelaufen bin ist schwer zu sagen. Bestimmt... 20? So Ungefähr... ja das könnte stimmen :D. Denn das ist das besondere an Hamburg ist wirklich, dass die Stadt mehr Brücken hat als Venedig. Nebenbei besuchten wir eine Kaffeerösterei, mitten in der Speicherstadt. Ich war im 7. Himmel! Kaffee aus der ganzen Welt wurde dort verkauft und auch selbst geröstet. Mama und ich kauften Kaffee aus Costa Rica und ich freue mich, bald die Kaffeebohnen zu malen dann frisch gebrüten Kaffee zu trinken. Den Geruch ließ ich mir auch auf den Landungsbrücken weg pusten. Der Wind war sooo extrem stark da, dass es besser gewesen wäre, man hätte sie zusammen gehabt :D. Aber so kamen sehr witzige Fotos von mir und meiner Schwester heraus. Wir stiegen auf das Museumsschiff Rickma Rickmers, welches wir schon vor 2 Jahren besuchen wollte, aber keine Zeit dafür hatten. Es ist wirklich sehr spannend gewesen und es wurde sehr gut alles dargestellt und veranschaulicht. 
-> 21'826 Schritte; 13,79km 

Unser letzter Tag bestand daraus, shoppen zu gehen. Mama und ich dachten uns, wenn wir schon einmal die Chance haben, nutzen wir sie einmal. Und danach war der Dombesuch angesagt! Der Dom ist ein Rummel/Kirmes, welcher einen ganzen Monat mitten in St. Pauli neben dem Stadion aufgebaut ist und mehr als 350 Stände hat. Ich ging eigentlich nur wegen meiner Schwester in die Fahrgeschäfte, weil ich nicht so scharf darauf war wie sie :D. Sie liebt es auf den Rummel zu gehen. Und so fuhr ich 5 Minuten (1 Runde!) Break Dance. Das Ding ging wirklich so lange! Ich bin es zuhause gewöhnt, nur 2 Minuten in dem Ding auszuhalten und man sah es mir an. Mir war schlecht und ich kam kreideweiß aus dem Sitz. Aber trotzdem wollte ich mit einer Wasserrutsche fahren. Man saß in so einem "Kanuboot" und fuhr so über das Wasser! Das war so lustig, obwohl meine Schwester, die vorne saß, komplett nass wurde. Aber ich wäre am liebsten noch einmal gefahren und so endete mein letzter Tag in Hamburg!
-> 24'624 Schritte; 16,03km


Das Wetter war sehr interessant. Es regnete 2 Minuten, danach war der schönste Sonnenschein und es wurde richtig warm. 30 Minuten später kam wieder ein kleiner Schauer und die Wolken verschwanden dann wieder. An einer Rossmannkasse regte ich mich darüber auf und diskutierte darüber, da sagte der Verkäufer plötzlich "Ja, das ist Hamburg!" und dann unterhielt ich mich mit ihm! Das hat mir dann irgendwie den Tag versüßt :3. Abgesehen davon liebe ich Hamburg nur noch mehr. Alle Menschen sind so nett, keiner ist so hektisch wie in Berlin (außer wenn sie Auto fahren und man jede Minute eine Hupe hört), die Fischbrötchen schmecken hier viel besser und sowieso das Alsterwasser.
 
Ich hatte eine tolle Zeit in Hamburg! Ich habe mich immer mehr in diese Stadt verliebt und möchte auch bald wieder zurück, obwohl das Wetter nicht so nett war, aber darüber kann man bei so einer tollen Stadt hinwegsehen!

xoxo Sophie

Samstag, 1. August 2015

WRAPS- GEROLLT, NICHT GEFALTET

Hallöchen (:


Zu meiner Geburtstagsparty machte ich ein kleines Picknick, weil sie am See stattfand und dort besser soetwas hingepasst hat. Ich machte einmal Sandwichs mit einem Sandwich- Maker und dann Miniwraps, die sehr gut bei meinen Freunden ankamen. Und deswegen wollte ich euch mal sagen und zeigen, wie ich meine mache. 

Zutaten:
xoxoTortillas
xoxoSalat
xoxoGurken
xoxoFrischkäse (das hier ist einer mit Stückchen, darum sieht das so komisch aus :p)
xoxoHähnchen-, Puten- oder Kochschinkenscheiben
xoxoODER 
xoxoPuten- oder Hähnchenstücke/ -streifen



Zubereitung:
Zuerst verteile ich den Frischkäse auf die Tortilla. Ihr könnt dafür aber auch Mayonnaise oder Remoulade verwenden. Eine Avocadocreme wäre auch sehr passend. Doch ich mag Frischkäse mehr, weil es frischer ist und besser zu den Beilagen passt. Dann teile ich die Scheiben einmal und lege auf jede Seite ein Stück. So ist beim Zusammenrollen, an jeder Stelle etwas. Die Gurken kommen in die Mitte/ den Zwischenraum und den Salat packe ich einfach drüber. Natürlich könnt ihr auch Tomaten, Paprika, Möhren oder z.B. Birnenscheiben verteilen. Die Birnenscheiben können mit Camembert oder Mozzerella gegessen werden, denn es passt sehr gut zusammen und schmeckt sehr lecker. Eine Art, die Tortillas zu Wraps zu formen, seht ihr hier unten: 
 
Sie ist sehr einfach und die einzelnen Wrapteile, bleiben in ihrer Form und fallen nicht auseinander. Wenn doch, könnt ihr kleine Zahstöcher/ Schaschlik verwenden um die Enden zusammen zuhalten. Am Besten schmecken die Wraps kalt. Dann kühlen sie den Körper von Innen, was im Sommer am besten ist. 


 Sie gehen sehr schnell und einfach und schmecken wirklich wirklich gut!

xoxo Sophie