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Donnerstag, 21. August 2014

ICH HABE ES GELERNT

Hallöchen (:


Momentan gibt es bei meinen Freunden ein "Spielzeug", welches manche besitzen, manche unbedingt ausprobieren wollen und manche noch mit dem Gedanken habern, sich selbst eins zu kaufen: ein Longboard!

Ich selbst war nicht mal auf dem Skateboard ein guter Fahrer und bin froh mit meinen Inliner sehr gut fahren zu können. Aber aufs Longboard wollte ich mich nicht stellen, bzw. mehr als 3 Metern zu fahren, konnte ich mir nicht ohne Blessuren vorstellen. Und beides konnte ich nicht einhalten: Caro besitzt ja eins und fährt oft in meiner Gegenwart und da kommt doch mal die Verlockung und man steht drauf. Für ein Video probierte ich sogar mit zu fahren, was nach höchsten 5 Sekunden damit endete, dass ich absprang und probierte zu bremsen. Und das war dann auch das letzte Mal- erstmal!

Als ich die Tage bei einem netten Kerl war, wollte er unbedingt mit mir fahren oder mich eher auf diesem Board sehen. So bekam ich erst einmal Unterricht, wie man richtig auf einem Longboard steht, wie man bremst und wie man scharfe Kurven am besten nimmt. Meine ersten Versuche waren nur so kleine Schritte, mit denen ich zu langsam fortgefahren bin. Ich nahm seine Verbesserungsvorschläge dankend an und schaffte es nach eine Zeit sicher zu fahren. Doch bevor ich es dann sicher konnte, musste es natürlich passieren, dass ich mich voll hinpackte :D. Ich nahm zu viel Schwung, sodass ich nicht sicher auf dem Board stehen konnte und machte eine halbe Drehung und knallte mit dem Po und dem Hinterkopf hart auf den Boden auf, probierte mich aber noch mich mit den Händen abzustützen, was den Sturz etwas eindämmte. Ich merkte aber keinen Schmerz, denn ich hatte nur Angst, dass dem Board etwas passiert ist. Der nette Kerl sagte, dass ihm kaum was passieren kann und das beruhigte mich etwas. Ich musste mich mal so richtig hinpacken, weil ich jetzt genau wusste, was ich falsch gemacht habe und ich hatte so kaum noch Angst vor dem Board. 
Ich probierte jetzt längere Strecken zu fahren, ohne gezwungen zu werden, abzusteigen. Ich schaffte es wirklich und ich glaube ca. 5 Minuten war das längste bei mir! Für mich- als Anfängerin- ist das wirklich ein großer Weg und ich bin echt stolz drauf! Trotzdem benutze ich meine Arme noch als Ausgleich wenn ich schwanke, was sehr lustig aussieht, aber mir noch hilft. Ich denke aber, dass ich das, bei weiterem Üben ablegen werde. Ich kann jetzt auch das Lenken und Kurvenfahren gut, was totalen Spaß macht sich in die Kurven zu "legen". Auch das Pushen, das Schwung holen, kann ich jetzt auch. Das bekomme ich jetzt auch so gut hin, dass ich nach ein paar Metern, nicht sofort pushen muss, sondern auch ohne, genug Schwung habe. 
Mir macht es dann Spaß, wenn ich auf dem Board einfach stehe und dabei singen kann :D. Es fühlt sich in dem Moment dann total einfach und schwerelos an! ♥
Leider ist das Board zu groß für mich, sodass ich nicht perfekt drauf stehen konnte, was beim Fahren sonst kein Problem war. 

Auf einer geraden Strecke zeigte mit der nette Kerl eine voll entspannte Sache, die er immer macht, wenn er plötzlich keine Lust oder Kraft in den Beinen hat. Man legt sich horizontal aufs Board und treibt sich mit den Armen an. Lenken geht damit auch sehr gut: einfach auf die eine Achse legen und schon lenkst du, ganz einfach! Diese Variante des Vorankommens finde ich total lustig und es enspannt die Beine, sodass man für die Rücktour wieder Kraft hat. Ein Problem gibt es aber: man kommt sehr schwer hoch.


Als wir dann schon mehr als 2h unterwegs waren, wechselte ich aufs Fahrrad und neben uns wuchs eine Gewitterwolke. Mir war es lieber, dass wir wieder umkehrten, weil ich nicht nass werden wollte, weil ich ja schon krank bin. Und wie schon gedacht, fing es dann auch in Strömen an zu regnen. Wir konnten zeitweise auch nichts mehr sehen, weil der Wind und der Regen immer stärker wurden. Mit einem Longboard im Regen zu fahren, sah richtig krass aus. Meine Begleitung fand, es fühlte sich an wie Wasserboarding und so das es auch aus. Er glitschte richtig über die Wege, sodass es auch so bei der schellen Gechwindigkeit sehr gefährlich aussah und bestimmt auch war. 
Wir waren wirklich froh, als wir bei ihm zuhause angekommen sind. Dort wartete eine heiße Dusche, trockene Klamotten und eine heiße Schokolade auf uns. 



Und als Fazit von dem Tag, kann ich sagen, dass ich jetzt wirklich überlege, mir auch ein Longboard zu kaufen, denn es ist richtig entspannend mit ihm zu fahren. Ich bräuchte natürlich noch mehr Übung, aber Spaß habe ich auf alle Fälle dabei. Leider kann ich gerade mein Geld nicht dafür verwenden, denn ich spare auf etwas Größeres! Also werde ich mal sehen, was ich jetzt machen werde. Ich habe ja die Boards noch von meinen Freunden :

xoxo Sophie

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