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Sonntag, 24. April 2016

WHAT ARE YOU WAITING FOR?

Hallöchen :)

Kennt ihr das, wenn ihr eigentlich glücklich seid, alles habt, was ihr euch momentan wünscht, aber doch mehr wollt. Mehr sehen, mehr erleben, mehr fühlen?


Jetzt, wo man wieder in Aufruh ist, sich um seine Zukunft kümmert, aber gleichzeitig auch  um alles sorgt, denkt man zu viel über einfach alles Mögliche nach. Ich stelle mein ganzes Leben in Frage, fühle mich unwohl mit meinem "altem" gewohntem Leben und würde es dann auf der Stelle ändern. Doch wenn ich genauer hinsehe ist es toll!
Ich habe wundervolle Freunde, eine interessante Beschäftigung, einen Freund der mich liebt, ein sehr schönes Zuhause. Momentan läuft es einfach gut! Ich werde bald erfahren, ob ich meine Traumausbildungsstelle bekomme und ob ich von zuhause wegziehen kann/ muss/ darf. 

Doch jetzt, wo alles so ernst wird, habe ich wirklich Angst! Angst vor dem Erwachsen werden, Angst vor dem Verlieren und auch Angst vor dem Neuen. Ich stand noch nie vor so einem großen Schritt in meinem Leben und jetzt, wo er da ist, fühlt es sich genauso an, wie ich es mir schon immer gedacht habe, dass es sich genau so anfühlen muss. 


Ich bin gespannt, glücklich, ängstlich und doch etwas neugierig, wie es ist, alleine zu leben! Sich um alles zu kümmern und Eigenverantwortung zu tragen! Doch am meisten freue ich mich doch auf das gesamte neue Berufs- und Privatleben! Ich werde, wenn alles gut läuft, nach Berlin ziehen, um dort einer Arbeit nachzukommen, die ich sehr liebe und ich hoffentlich eine Menge Spaß dabei haben werde. Mein Freund möchte mit mir wegziehen und wir suchen uns so zusammen eine Wohnung. Ich würde sie jetzt schon am liebsten einrichten und morgen darin einziehen, denn darauf freue ich mich mit am meisten! Doch ich lasse ungern meine Familie zurück. Zwar ist es nur eine Stunde zwischen uns, aber doch wird es mir fehlen, meine Schwester laut singend durch die Wohnung hoppsend zu sehen oder Mama, wie sie strickt, Papa wie er mit seiner Lesebrille einschläft oder das Frühstücken Samstag- und Sonntagmorgens. Ich werde es nicht gerne aufgeben, aber ich weiß, dass jetzt der richtige Moment gekommen ist. Ich bin schon ein Jahr länger als viele meiner Freunde zuhause und das Jahr tat doch ganz gut. Jetzt bin ich bereit, um in die weite Welt zu ziehen und dort mein eigenes Glück zu finden. 


Ich bin gespannt, glücklich, ängstlich und doch etwas neugierig, was mich alles erwarten wird. Mich auf ein neues Leben einzulassen, macht mich schon sehr nervös, doch bis zum geplanten Beginn meiner Ausbildung habe ich noch etwas Zeit. Die Zeit werde ich nutzen um mit meinen Freunden Zeit zu verbringen, im Garten mit meiner Schwester zu spielen und noch eine kleine Stadt sein zuhause nennen zu können! Das wird mir auch sehr fehlen! Hier kenne ich jede Straße, jeden Schleichweg. Und Berlin ist sooooo groß und mich dort erst einmal einzuleben wird schwierig. Doch wisst ihr was? Ich bin bereit für dieses Abenteuer! Ich habe Lust darauf und freue mich!!! Freue mich auf das Unbekannte und bin sehr glücklich, wieder vom Neuen zu beginnen. Ein neues Leben, mit den gleichen Hauptpersonen, nur an einem anderen Schauplatz. 



Worauf ich warte? 
Ich warte auf mein neues Leben, was schon am Horizont mich lächelt. 

xoxo Sophie

Sonntag, 17. April 2016

WOCHENRÜCKBLICK #5

Hallöchen :)

Mir machen diese Wochenrückblicke sehr Spaß, denn ich kann damit viele Wochen reflektieren und mich noch einmal an die schönen Dinge erinnern. Darum lasse ich auch mehr Platz zwischen diesen Post, damit ich einfach mehr habe, über das ich nachdenken und erzählen kann. 




Was ist passiert

Diese Monate waren geprägt von Konzert, Konzert, Konzert, Schwerin, Dresden und Bewerbung. Ich war auf dem Macklemore-, Sunrise Avenue- und Alligatoahkonzert. 3 total verschiedene Konzerte, die aber sehr toll waren und ich wirklich sehr genossen habe! Jetzt, im Nachhinein, gefiel mir das letzte Konzert, also Alligatoah, am Besten! Vielleicht, weil es momentan die Musik ist, die ich immer höre, und es einfach ein sehr geiles Konzert war! Wegen der Atmosphäre und dem Spaßfaktor. 
Dazwischen war ich in den Osterferien für 2 Nächste in Schwerin, habe bei einem Umzug geholfen und direkt über Ostern in Dresden. Dank Fußballdresden! Leider war es nur eine Nacht, aber doch hat es völlig gereicht, um mal von zuhause wegzukommen und abschalten zu können. Außerdem schöpfte ich Energie für die Bewerbungen, die sehr wichtig in letzter Zeit für mich waren. Ich steckte voll und ganz im Bewerbungsschreiben und hatte dann auch schon ein Bewerbungsgespräch, was jetzt auch ein Praktikum nach sich zieht. Total aufregend und neu für mich, aber ich will mein Bestes geben! 
Nebenbei traf ich mich so gut wie möglich und so oft wie möglich mit Freunden, was doch mit meiner Arbeit etwas schwieriger ist, aber ich bekomme es doch jedes Mal hin! So auch bei einem Hobbit- Filmabend, wo ein Teil der Freunde die 3 Filme wirklich sehen wollte, und der Andere sie langweilig fand! Wir sahen auch noch die Extendededition was also mehr als 8h pures Filmgucken bedeutete. Nach dem 2. verabschiedete ich mich aber, weil ich irgendwann sehr müde wurde und die Anderen auch fast einschliefen. Trotzdem war es sehr witzig aus den Filmen Trinkspiele zu machen. Panoramafahrt von der Kamera? TRINKEN. Gandalf ist schon wieder/ immer noch sauer? TRINKEN. Da liegt Gold herum? TRINKEN. 
Außerdem war letzten Mittwoch der allerletzte Schultag meiner besten Freundin und meines Freundes. Auf den Wunsch von Beiden hin, war ich an 2 Morgenden an der Schule und bewunderte ihre tollen Kostüme in ihrer Mottowoche. Oben seht ihr Sophie als Schneewittchen, denn sie sah original aus, wie die Disneyprinzessin! Auch war ich an ihrem letzten Schultag dabei. Ich wollte nämlich ihr Programm sehen und ihre glücklichen Gesichter, wenn sie das Schulgelände verlassen. Und es war wirklich sehr schön. Leider hat es mich sehr an meine schönste Woche erinnert, sodass es auch sehr traurig war, alle in tollen Kostümen zu sehen! Aber trotzdem toll!



Neu


Schon seit Längeren wollte ich mir einen neuen Rucksack anschaffen. Caro brachte mich dann auf die englische Marke Hype, denn sie haben total individuelle Rucksäcke. Sie entschied sich für einen schwarze mit weißen Farbklecksen, die so aussahen, als wären die unabsichtlich rauf gekommen. Im Internet fand ich genau so einen, der aber weinrot mit weißen Flecken ist. Als er dann aber ankam, war ich schwer enttäuscht: die Kleckse waren nämlich pink! PINK! Das sah so schrecklich mit dem weinrot aus :(. Ich schaute noch weiter, aber ich fand keinen mehr, der mir so gut gefiel, wie ich es mir mit dem Weinroten vorstellt hatte. So entschloss ich mir auch den Schwarz- Weißen zu kaufen und Caro hatte damit auch kein Problem. Er besteht aus einem festen robusten Stoff, sehr bequem und eine perfekte Größe. Momentan trage ich sowieso viel lieber Rucksäcke und wenn ich longboarde ja sowieso. 



Gehört


Ich habe sehr viel von der Sängerin Namika gehört. Ich mochte ihr Lied "Lieblingsmensch", aber mehr habe ich von ihr nicht gehört. Doch meine beste Freundin hört Namika viel und wenn ich in ihren Auto mitfahre, komme ich nicht herum, zuzuhören. Und so kam ich dann wieder auf sie und bin sehr begeistert von ihr. Ich mag, dass sie schnell singt/ rappt, die Melodie sehr schön ist und die Texte mir sehr gefallen! Mein Lieblingslied ist von ihr "Kompliziert", weil ich die Thematik spannend finde. Der Satz "Ich bin nicht kompliziert, du verstehst mich nur nicht." hat sich in meinen und in den Kopf meines Freundes eingebrannt. 




Getrunken


Als ich im Februar mit Elise in Berlin war, kaufte sie sich dort ein Erfrischungsgetränk, welches ich dort zum ersten Mal sah. Es war die "Vio Bio Limo" und die schmeckt sehr lecker. Sie hatte dort den Limetten- und Zitronengeschmack und man hatte wirklich das Gefühl in eine Zitrone zu beißen. Als ich vor 2 Wochen in Berlin war, kaufte ich mir eine weitere Geschmacksrichtung, die es bei uns zuhause nicht gibt; "Granatapfel und rote und weiße Johannisbeeren". Diese schmeckt im Gegensatz zur Limette viel süßer, aber nicht so extrem, wie eine Cola. Man kann sie auch nur kalt trinken, denn warm schmeckt es furchtbar. 


Geliebt


Ich konnte in den den letzten 3 Wochen endlich wieder Chucks tragen! Diese Schuhe sind die bequemsten, hübschesten und generell tollst Schuhe, die es auf der Welt gibt, neben gar keinen Schuhen. Ich trage sie wirklich zu allen Gelegenheiten: auf Arbeit, auf dem Longboard, zum eigenen Abiball. Sie gehören einfach zu jedem meiner Outfits und bin froh, jetzt auch das Wetter dazu zu haben. Zwar sind meine nicht mehr die heilsten und weißesten Schuhe, aber doch werden sie so lange geliebt, bis sie ganz auseinander fallen. 
Und wie man bestimmt auch hört, war ich wieder total fasziniert von meinem Longboard! Ich habe es den ganzen winter über vermisst und freue mich jetzt jedes Mal, wenn ich mit ihm fahren kann und mich frei fühle! Seit fast einem Jahr gehört es mir und es gab noch keinen Moment, in dem ich es bereut habe, es gekauft zu haben!


Ich werde jetzt wieder mehr zeit draußen verbringen. Im Garten. auf dem Longboard oder mit Freunden beim Eis essen. Hauptsache draußen in der Sonne!

xoxo Sophie

Donnerstag, 14. April 2016

ALLIGATOAH

Hallöchen :)


Am 2. April war mein allererstes Alligatoah- Konzert berichten, weil es endsgeil war!


Wir, Caro und Pascal und ich, bestellten die Konzertkarten, noch bevor die Beiden nach Neuseeland abhauten, ich glaube sogar 2 oder 3 Wochen vor dem Abflug. Auf alle Fälle bestellten wir die Karten, kurz nach dem der Verkauf begann und ich bin durch die Wohnung schreiend gehüpft und habe mich sehr gefreut! Alligatoah war wirklich ein Künstler, den ich sehr gerne sehen wollte, weil ich seine Musik feiere! Einmal wegen den Beats/ Melodie die sich in die Köpfe einbrennen und ohrwurmwürdig sind. Doch daneben sind die Texte einfach so böse und so satirisch, dass man sie nur lieben kann! Ich glaube, es gibt kein Lied aus dem neuen Album welches  (100%) ernst gemeint ist. Texte wie "Tja, denn Kleider machen Leute, doch die Leute, die die Kleider machen, leisten sich bis heute leider weniger Designerjacken" oder "Was einmal den Boden berührt hat, ist bedeutungslos und stinkt, Ich lass es lieber liegen, lieber neue Waren statt verwahren" sprechen dagegen auf Probleme in unserer Gesellschaft an und Alligatoah möchte vielleicht doch etwas in unseren Köpfen verändern oder doch nur einen Denkanstoß geben. Was auch immer- er kann es einfach!

So kann er auch eine super Show machen! Ich wollte mich nicht spoilern lassen, darum sah ich mir keine Videos von den vorigen Städten und ihren Konzerten an! So war ich total geflasht, als ich das Bühnenbild sah! Ein Turm aus Wolken und dadrauf ein Römerwagen und vor dem ganzen die Musiker, mit Kostümen im Look eines Selbstmordattentäter mit Engelsflügeln. Alligatoah selbst klärte später auf, um was für Typen es sich dabei handelt. Das Lied "Mein Gott" performte er gleich danach und das erklärte wirklich so gut, wieso sie so gekleidet sind.
Generell war die gesamte Show perfekt geplant, aufwendig gestaltet und unglaublich gut umgesetzt! So auch, die ganze Geschichte, die sich durch das Konzert zog: Alligatoah ist  auf der Suche mit seinem Diener Boii Basti nach DEM EINEN Gott. Es wird auch einer gefunden: eine goldene Kuh. Doch als sich dann herausstellte, dass sie in Taiwan hergestellt wurde, klang er nicht mehr so überzeugt davon :D. Jetzt wo ich so drüber nachdenke... fällt mir ein, dass ich gar nicht weiß was bei der Suche heraus gekommen ist... Und ich weiß auch warum! So ab der Mitte ca. begann das Pogen! Caro und ich lieben es ja und ich habe mich sehr doll darauf gefreut! Wir standen nicht dicht an dem kleinen Kreis der sich gebildet hat, aber er wanderte immer weiter zu uns rüber. Neben Caro kreischten die Mädchen dann, weil sie angesprungen wurde und mit fremden Schweiß in Berührung kamen. Uns störte das nicht und wir fingen an zu springen. Es war ja Pascals erstes Konzert und so kam er auch zum ersten Mal mit pogen in Berührung. Und plötzlich war er weg! Wir drehten uns zu den schupsenden Massen und sahen ihn zwischen drin. Ich musste so lachen, weil ich gar nicht damit gerechnet habe. Er war total heiß darauf und er hatte Spaß! Wirklich Spaß und davon wurden wir angesteckt! Wir tanzten mehr und hüpften und schrien! Die anderen Mädchen um uns herum, gingen weg, doch ich frage mich, was man so weit vorne, im Innenraum macht, wenn man Angst vor dem Pogen hat... Das ist mir eine sehr unerklärte Frage... Zum Ende hin wurde dann gesagt, dass es ja etwas wie Pogen gibt und wir das jetzt machen werden. Es bildeten sich 2 riesen Kreise, die sich dann zu einem bildeten. Es wurde "Es ist noch Suppe gespielt" und wenn der Refrain mit Suppe beginnt, sollten wir auch beginnen. Ich wünschte ihr wärt dabei gewesen! Dieses Gefühl, diese Freude und diese Liebe zu der Musik und dem Spaß am Pogen war so intensiv in dem Moment, dass man es gar nicht glauben konnte.
Ab diesem Zeitpunkt weiß ich leider nicht mehr ganz so viel, weil ich dann total außer Atem war! Doch ich weiß, dass das letzte Lied, ein total Untypisches für Alligatoah war, aber bei genauerer Betrachtung doch total passte. Es war "Über den Wolken" von Reinhard Mey. Dieses Lied passt perfekt zu dem Lied "Teamgeist" ("Aber unter den Wolken sind die streitenden Massen, von allen guten Geistern verlassen."), was doch sehr an dem Lied von Mey angelehnt ist. Es war auch ein Gänsehautmoment, als "Über den Wolken" von allen Fans mitgesungen wurde. Als das Konzert beendet wurde, wurde es auch noch weiterhin gespielt. Caro, Pascal und ich hielten uns in den Armen, sangen und waren glücklich! 
Doch nicht nur sein neues Album fand bei diesem Konzert Platz, sondern auch welche von Trailerpark, in der er selbst ein Mitglied ist. Als er diese sang, spielte er mit jedem Musikinstrument, also hielt bei der Gitarre die Griffe oder gab den Rhythmus beim Schlagzeug an.

Es war nicht einfach ein Konzert, bei dem er die Lieder runtergerattert hat, sondern es sich sehr viel Gedanken gemacht wurde, die Lieder perfekt rüber zu bringen und zu zeigen, was sie doch eigentlich bedeuten!

xoxo Sophie

Dienstag, 5. April 2016

'HANS IM GLÜCK'

Hallöchen :)

Bei meinem letzten Dresdenbesuch, habe ich euch davon erzählt, dass wir in dem In- Resturant "Hans im Glück" essen waren. Ich möchte euch von dem leckeren Essen erzählen und wie es mir generell dort gefallen hat. 


Ich bin mit meiner Mama durch die Stadt gelaufen und per Zufall sah ich in einem Bogen des Altmarktes ein Burgerrestaurant. Wir suchten sowieso noch ein Restaurant für den Abend und so sah ich es mir genauer an. Erst die Speise die mich sofort ansprach: vegane und vegetarische Burger und dann der Hammer namens Süßkartoffelpommes, die ich schon immer einmal probieren wollte! Und dann sah ich den Namen und ein 2. Grund war geschaffen um dahin zu gehen: der Name, denn er lautet "Hans im Glück". Im ersten Moment war ich mir nicht sicher woher ich den Namen kenne. Doch dann fiel mir ein, dass es doch gerade total angesagt ist und jeder da hingeht. Dieser Grund machte es noch anziehender für mich und so schaffte ich es, mit etwas Überreden, am Abend dort hin zu gehen. Und ab dem Zeitpunkt begann das Abenteuer. Erst einmal mussten wir fragen, ob noch ein Platz frei wäre, weil es sehr sehr voll aussah. Die Antwort lautete: "Also wenn ihr nur 1 1/2h braucht, können wir euch einen geben." Ein Blick nach hinten und wir nahmen den Tisch. Er lag etwas höher gelegen, an der Wand und zwischen Baumstämmen! Das fanden wir sehr sehr witzig und auch total interessant, denn im ganzen Gastraum waren Birkenstämme plaziert und konnten als Lehnen genutzt werden. Außerdem waren es Bänke und nicht einzelne Stühle als Sitzgelegenheiten. Meine Eltern beäugten das etwas kritisch, doch irgendwie gefiel es ihnen doch! Auch die Kellnerin waren extrem interessant. Sie dürften sich kleiden, wie sie wollen, hauptsache es ist nicht zu aufreißend oder diskriminiert jemanden. Sonst gibt es ja keine Richtlinien. Sie waren auch sehr locker und leicht, duzten uns, was ich sehr entspannt finde und setzten sich mit auf die Bank der Gäste, wenn sie die Bestellung annehmen oder die Rechnung überreichen. Wenn dieser Platz, wie bei uns, total belegt ist, lehnten sie sich an die Baumstämme und stellten sich so auf eine Stufe mit uns. 


Und dann kam der kritische Punkt, bei dem ich mich für einen Burger entscheiden musste. Das fand ich leider sehr schwer, weil jede Zutat total "exotisch" und "anders" klingt, als wir es eigentlich von Burgerläden gewöhnt sind. Ich bestellte mir einen Burger mit Rindfleisch, Bacon und einer Parmesansauce. Dazu wählte meine Mama noch die Süßkartoffelpommes, damit wir endlich mal kosten können. Und sie enttäuschten uns nicht! Es ist sehr interessant eine süße Pommes zu haben, die von außen hart ist und von Innen schön weich. Perfekt! Auf dem Tisch standen noch 4 Pommessaucen und in eine habe ich mich total verliebt. Ihr Name war Orangen- Senfsauce. Diese passte vom Geschmack sehr gut, zu den Pommes, doch ich weiß nicht warum, aber dieser leichte Orangen- und Senfgeschmack ließen die Pommes sogar noch viel besser schmecken! Wenn es diese irgendwo zu kaufen gäbe, würde ich mich damit eindecken und mich nur noch von den Süßkartoffelpommes ernähren. 


Ich empfehle jedem "Hans im Glück", der Lust auf ein hippes, junge Restaurant haben und unbedingt mal Süßkartoffelpommes probieren möchten. Diese sind sogar noch besser als die Burger. 

xoxo Sophie

Freitag, 1. April 2016

FUßBALLDRESDEN

Hallöchen (

Über Ostern war ich in Dresden und von diesem Kurztrip möchte ich berichten. 



Unser eigentlicher Grund, warum wir nach Dresden fuhren, war das Sachsenpokal- Halbfinale zwischen Dynamo Dresden und Erzgebirge Aue, ein Sachsenderby und ein Spiel zwischen Feinden. Meine Schwester wurde durch meinen Papa ein totaler Dynamo Dresden Fan und so wurde es mal Zeit, dass sie im Dresdner Stadion sitzt und Dynamo mal wieder spielen sieht! Passend zu den Ferien bestellten wir die Garten für den Ostersonntag und so fuhr die ganze Familie nach Dresden! Endlich mal wieder! Seit 2 Jahren waren wir nicht mehr dort und wir haben uns sehr gefreut! Mama und ich würden in der Zeit die Stadt erkunden und ins Café gehen. Doch wäre ich sehr gerne auch mit ins Stadion gegangen, aber Mama kann ich ja auch nicht alleine lassen. 
So trennten sich unsere Wegen vor unserem Hotel auf der Pragerstraße. Mama und ich gingen über die Einkaufsmeile, die jetzt leer und so ruhig war, was man gar nicht gewöhnt ist. Weiter ging es dann zum Altmarkt, bei dem wir uns in den Starbucks setzten und erst einmal Mittag aßen. Mama nahm ein Frischkäsebeagel mit Gurke und ich meine heißgeliebte Zimtschnecke! Von der kann ich einfach nicht genug bekommen kann! Da saßen wir dann etliche Zeit, bis wir wieder in die Sonne wollten, denn diese strahlte nur so! Wir hatten unheimliches Glück gehabt, weil es 24h später wie aus Eimern regnete. So verließen wir den Altmarkt und gingen durch den Zwinger und kamen auf die Augustbrücke. Bei uns ist es Tradition, von der Brücke in die Elbe zu spucken, weil es Glück bringen soll. Ich glaube als Glück kann man das Wetter an diesem Tag bezeichnen :D! Wir besuchten auf der anderen Seite den Goldenen Reiter und führten seinen Ritt weiter Richtung Neustadt. Wir saßen in der Sonne als es wieder zu warm wurde, ging es wieder zurück. Wir steigen die Brühlsche Terrasse hoch und waren erschrocken, wie viele Touristen dort waren. Wir waren sonst auch immer in der Ferienzeit dort, aber uns kam es nie so voll vor :O Wir haben ja die Vermutung, dass es uns nie aufgefallen ist, weil auch Dresdner unter den Leuten waren und ihren normalen Alltag nachgegangen sind, aber die waren ja eben nicht dort und so nur die Touristenhotspots voll! Aber wir ließen uns nicht stören und gingen weg von den Menschen und in den (noch) leeren Hauptbahnhof. Mama und ich wollten nämlich die wütenden Dresden- Fans sehen, denn die Heimmannschaft verlor 0:3 gegen ihre Erzfeinde... und wann sieht man schon einmal wütende Fans und Dresdner sind dafür berühmt, nicht gerade friedlich bei Niederlagen zu sein. So saßen wir in der Sonne und warteten. Doch irgendwie kamen keine. Lange konnten wir auch nicht warten, denn unsere anderen Hälften kamen dann natürlich aus dem Stadion- und überhaupt nicht gut gelaunt. So schlugen wir vor, Essen zu gehen, weil Essen ja die Gemüter beruhigen soll. Wir gingen in mein Wunschlokal, dem "Hans im Glück" am Altmarkt 24 203. Über dieses hippe Restaurant und dem Essen möchte ich aber noch einzeln reden, also warten wir bis zum nächsten Post. Wir gingen dann ins Hotel, um kurz auszuruhen. Mama, Papa und meine Schwester gingen zum Sonnenuntergang noch einmal hinaus, aber ich blieb im Zimmer. Ich hatte Probleme mit meinem Bein und konnte schwer laufen, so dass ich es schonen wollte. 
Am nächsten Tag ging es zum Glück wieder besser und ich konnte die Stadt weiter bewundern. Wir besuchten unsere Verwandten, die Dynamotankstelle und dann ging es leider wieder nach hause. Der Abschied tat sehr weh, denn nach so langer Zeit mal wieder dort zu sein, war so schön, dass wir noch viel länger geblieben wären, aber im Sommer wird es ja auch wieder nach Dresden gehen!



Dieser Kurzurlaub war eine totale Erholung auf eine bestimmte Art und Weise. Es war nichts gezwungen, sondern war einfach Ruhe und Entspannung, obwohl die Stadt sehr sehr voll und laut war. Doch wir waren einfach so unglaublich froh, wieder dort zu sein und wieder die Stadt mit allem zu spüren, was es dort gibt! Dazu zählt auf alle Fälle das Sächsisch! Als ich aus dem Auto stieg und sofort jemanden hörte, dem dieser Dialekt gehört, wollte ich aufschreien und war glücklich, denn ich schmelze dahin, wenn ich Menschen so rede höre. Darum war auch das Treffen bei meinen Verwandten so toll, denn dort sprachen alle so! 5 Menschen aus Dresden, saßen um uns 4 hochdeutsch Sprechenden herum und ich wollte ihnen nur zu hören! Ich kann gar nicht nachvollziehen, wenn Menschen das Sächsische als hässlichsten Dialekt bezeichnen! Für mich ist er der Schönste, denn es auf der Welt gibt!!!! 
Aber auch durch die vertrauten Gasen zu gehen und an Häusern vor bei zu schlendern, die man seit Kindheitsstagen kennt, ist das so wundervoll! Klar, Zuhause kenne ich auch alles auswendig, aber Dresden sehe ich seltener, aber kenne trotzdem alles! Ich kann auch zu jedem Ort in der Altstadt und Neustadt eine Geschichte erzählen, die ich dort erlebt habe. Wir erzählen sie uns auch immernoch, wenn wir da vorbei laufen oder fahren. Wenn ich im Sommer wieder da bin, erlebe ich wieder den Dresden Sommer, wenn die Stadt sehr voll ist, und darauf freue ich mich sehr! Denn dann liebe ich die Stadt sogar noch mehr.



Ich bin der Meinung, dieses Ostern war das Beste, welches ich jemals hatte, weil es eben so anders war und sich in meiner Lieblingsstadt auch noch abspielte!

xoxo Sophie